Einsatz von Aminosäuren bei Depressionen

Ärzte unterscheiden zwei Formen von Depressionen. Reaktive Depressionen werden durch äußere Umstände wie zum Beispiel dem Verlust von nahestehenden Personen oder dem Arbeitsplatz verursacht; die andere Formendogene Depressionen entstehen durch ein Ungleichgewicht verschiedener Stoffe (sogenannte Neurotransmitter, wie Serotonin und Dopamin) im Gehirn. In der Therapie endogener Depressionen hat sich bei vielen Personen der Einsatz von Aminosäuren bewährt. Die Aminosäuren regen die Produktion von Norepinephrin, Epinephrin und Dopamin an. Durch die Ausschüttung dieser Stoffe verbessert sich die Stimmung und positive Gefühle Lebensfreude und Ambitionen werden verbessert. Die Aminosäure Tryptophan unterstützt im Gehirn die Entstehung des Neurotransmitters Serotonin. Serotonin kann Stress und Stimmungsschwankungen ausgleichen und ist für einen natürlichen Tagesrhythmus verantwortlich.